28.02.22
Wie finde ich den passenden Bilderrahmen?
Die Geschichte der Bilderrahmen
"Ein Bild ohne Rahmen ist wie eine Seele ohne Körper"
Vincent van Gogh
Vincent van Gogh
Vom Antiken Bilderrahmen bis zum x-Zoll digitalen Bilderrahmen – die Auswahl ist mittlerweile grenzenlos.
Ursprünglich gab es Bilderrahmen bereits im 14. Jahrhundert als Altarschmuck in den Kirchen. Eher aus Platzmangel, weil im gotischen Zeitalter der Platz an den Wänden immer kleiner wurde, sind Bilderrahmen als unabhängige Kunstwerke entstanden. Die Kirchen wurden mit buntverglasten Fenstern gestaltet, so dass dadurch die Altäre eher freistehend gebaut wurden. Trotzdem brauchte man einen Platz für die vielen religiösen Gemälde, welche dann in einem passenden Rahmen vor die Wand platziert wurden. Heute ist der Bilderrahmen ein Stilelement und kann viel mehr sein als nur eine dekorative Umrahmung Ihrer wertvollen Bilder und Gemälde. Er dient nicht nur zum Schutz oder zur Stabilität, sondern kann einfache Motive mit wenigen Handgriffen zum richtigen Hingucker verwandeln und in Szene setzen. Sie sollten deshalb bei der Auswahl des richtigen Rahmens ein wenig Zeit darauf verwenden, um zu entscheiden, welche Wirkung Ihr Kunstwerk erzielen soll und danach den passenden Bilderrahmen dafür aussuchen.
Ursprünglich gab es Bilderrahmen bereits im 14. Jahrhundert als Altarschmuck in den Kirchen. Eher aus Platzmangel, weil im gotischen Zeitalter der Platz an den Wänden immer kleiner wurde, sind Bilderrahmen als unabhängige Kunstwerke entstanden. Die Kirchen wurden mit buntverglasten Fenstern gestaltet, so dass dadurch die Altäre eher freistehend gebaut wurden. Trotzdem brauchte man einen Platz für die vielen religiösen Gemälde, welche dann in einem passenden Rahmen vor die Wand platziert wurden. Heute ist der Bilderrahmen ein Stilelement und kann viel mehr sein als nur eine dekorative Umrahmung Ihrer wertvollen Bilder und Gemälde. Er dient nicht nur zum Schutz oder zur Stabilität, sondern kann einfache Motive mit wenigen Handgriffen zum richtigen Hingucker verwandeln und in Szene setzen. Sie sollten deshalb bei der Auswahl des richtigen Rahmens ein wenig Zeit darauf verwenden, um zu entscheiden, welche Wirkung Ihr Kunstwerk erzielen soll und danach den passenden Bilderrahmen dafür aussuchen.
Wo möchten Sie Ihr Bild platzieren und welcher Rahmen ist dafür passend?
Während für ein Bild in der Küche häufig ein einfacher und zweckmäßiger Rahmen genügt, so darf es für die Wohn- und Schlafräume meist etwas aufwändiger sein.
Welches Material soll der Bilderrahmen haben?
Opulente Rahmen im Barockstil mit oftmals prunkvollen Verzierungen und Ornamenten stehen einfachen Holzrahmen oder Cliprahmen aus Kunststoff bzw. Acryl oder Metall, wie z.B. Aluminium, in reichhaltiger Farbauswahl gegenüber. Praktische Wechselrahmen erleichtern den Austausch, wenn Sie Ihren Rahmen beispielsweise für Urlaubsfotos oder andere Schnappschüsse verwenden möchten und die Inlays des Öfteren wechseln möchten.
Wie wollen Sie Ihr Bild aufhängen oder platzieren?
Richtig professionell können Sie Kunstwerke mit Bildaufhängesystemen, sogenannte Bilder- oder Galerieschienen platzieren, was sich besonders für schwere Bilder anbietet. Oftmals genügt aber auch der passende Nagel in der Wand.
Wie gehe ich vor, wenn ich mir einen Bilderrahmen kaufen möchte?
Wir empfehlen, sich erst einmal ganz pragmatisch mit den Anforderungen und Wünschen auseinanderzusetzen.
Das Bilderrahmen-Format
Zunächst haben Sie die Größe Ihres Bildes, für welches Sie einen passenden Bilderrahmen benötigen. Es stellt sich die Frage nach dem Rahmen-format. Neben der klassischen rechteckigen Form des Bilderrahmens, gibt es auch quadratische, runde und ovale Alternativen in Standardgrößen oder Rahmen in Symbolform, wie z.B. als Herz. Zudem ist es wichtig zu klären, ob der Rahmen das Bild ohne weiteren Abstand umrahmen soll oder gerne etwas größer sein darf. Entsprechend Ihrer Anforderung haben Sie die Möglichkeit eines komplett rahmenlosen Designs, welches ausschließlich die Bildfläche abdeckt oder alternativ – mit Hilfe eines Passepartouts – das Motiv in einem größeren Rahmen platziert. Passepartoutkartons gibt es in verschiedensten Farben, Formaten und Stärken, so dass hier für wirklich jedes Bild der passende Karton gefunden wird. Eine reichhaltige Auswahl unserer hochwertigen, alterungsbeständigen Passepartouts finden Sie > hier
Welcher Typ Bilderrahmen passt zu Ihrer Einrichtung?
Haben Sie das richtige Format für Ihren Bilderrahmen in die engere Auswahl genommen, so gilt es jetzt, sich einen passenden Rahmentyp auszusuchen. Die Wahl des Typs ist sowohl abhängig von Ihrem Bild als auch von Ihren bisherigen Wohnaccessoires und was Sie sonst noch als Wanddekoration aufgehängt haben. In Verbindung mit dem Rahmentyp sollte man gleichzeitig das gewünschte Rahmenmaterial in Kombination betrachten, um Ihr Motiv ins rechte Licht zu rücken und dadurch ein harmonisches Zusammenspiel mit anderen Dekoartikeln zu erzielen. Schließlich soll Ihr fertig gerahmtes Bild besonders gut zur Geltung kommen. Soll es eher in die luxuriöse Richtung gehen, so werden Sie unter dem Stichwort „Barockrahmen“ eine Auswahl an Bildeinfassungen finden, welche meist üppig verziert sind und oftmals durch Goldbemalung, handgeschnitzte Ornamente und schöne Applikationen eine prachtvolle Optik haben und selbst schon ein Kunstobjekt sind. Diese Art Rahmen ist deshalb mit Bedacht zum passenden Gemälde auszuwählen. Ein reichhaltiges Sortiment an klassischen Bilderrahmen gibt es aus Holz, als Acrylrahmen, Kunststoff- oder Aluminium-Bilderrahmen und in unzähligen Farben. Sie sind meist mit wenigen Handgriffen an der Wand befestigt oder mit einem kleinen Klappständer auf der Rückseite horizontal platziert und bieten maximale Flexibilität für alle Arten von Motiven. Die Rückwände sind meist aus festem Karton, welche das Bild und das schützende Glas mit Drehfedern oder sogenannten Flexipoints im Rahmen halten. Bei den Flexipoints handelt es sich um kleine flexible Metallwinkel, welche stabil genug sind, um den Rahmen viele Male öffnen und wieder schließen zu können. Bei der Wahl dieses Bilderrahmen-Typs sollte noch beachtet werden, wie breit das Profil des Rahmens gewünscht wird. Zudem gibt es eine große Auswahl an glatten Rahmen wie auch verzierten Modellen. Hier sind der Phantasie und Abwechslung an Ihren Wänden keine Grenzen gesetzt. Allein bei der Holz-Variante haben Sie die Wahl zwischen Holzrahmen in Naturfarben, gewachst, gebeizt oder geölt und Holz mit farbenfroher Lackierung. Eine besondere Variante der Holz-Bilderrahmen sind Rahmen im Vintage-Stil oder Used-Look, oft auch Shabby-Look genannt. Damit zaubern Sie eine charmante Retro-Atmosphäre mit wertiger Ausstrahlung. Rahmen aus Aluminium bieten ebenfalls eine große Auswahl an schmalen und breiten Profilen, welche mit einer puristischen glatten oder edlen gebürsteten Oberfläche Bilder, Fotos, Poster oder Plakate gekonnt in Szene setzen. Damit machen Sie jedes Bild zum Hingucker und können den Fokus gezielt auf das Wesentliche lenken. Gleiches gilt für die Bilderrahmen aus Kunststoff bzw. Acryl. Hier sind die Möglichkeiten der Präsentation quasi unendlich. Besondere Kontraste an den Wänden erzielen Sie mit sogenannten Collagerahmen. Dabei handelt es sich um Bilderrahmen-Set mit Einzelrahmen verschiedenster Größe, welche Sie im Gesamtpaket bestellen können und damit eine komplette Wandgalerie zaubern können. Die einzelnen Rahmen sind eigenständige Bilderrahmen in unterschiedlichen Formaten, passen aber stilistisch perfekt zusammen. Sie können in verschiedensten Varianten kombiniert und als Gruppe aufgehängt werden. Zudem sind die Inhalte leicht auszutauschen. Mit einfachen Mitteln können Sie damit aus einer langweiligen Zimmerwand einen absoluten Hingucker gestalten. Vielleicht möchten Sie aber nicht nur ein Bild, sondern zusätzlich kleine Objekte mit in den Rahmen einbringen. Dann werden Sie bei den – wie es der Name schon sagt – Objektrahmen fündig. Hierbei handelt es sich um 3D-Rahmen, welche eine größere Einlegetiefe haben, da sie mit breiteren Abstandsrahmen versehen sind. Diese Art Rahmen, auch Schweberahmen genannt, lassen sich unendlich frei gestalten. Vom Andenken aus dem Urlaub, wie beispielsweise Mitbringsel vom Strand über das geliebte Fußballtrikot bis hin zum Zahnersatz – hier sind den Möglichkeiten keinerlei Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt! Sie haben also nun eine Auswahl getroffen, was das Format, das Material, die Farbe und die Art des Bilderrahmens angeht.
Das i-Tüpfelchen des Bilderrahmens: Das Glas
Es empfiehlt sich nun, das Augenmerk auf die Verglasung des Bilderrahmens zu legen. Hier haben Sie u.a. die Wahl zwischen Glas mit spezieller Antireflex-Optik oder Glas mit UV-Schutz. Unter dem Stichwort „Museumsglas“ finden Sie Bilderglas mit Entspiegelung sowie UV-Schutz in Kombination. Da es die Verglasung auch als Maßanfertigung gibt, können Sie jeden Bilderrahmen auch im Nachhinein mit hochwertigerem oder leichterem Glas nachrüsten.
Möglichkeiten der Aufhängung – von modern bis schlicht
Ihr Bild ist nun mit dem passenden Rahmen versehen und es geht nun darum, es passend an der Wand zu platzieren. Hierfür gibt es z.B. eine große Auswahl an Aufhängesystemen, welche eine individuelle und flexible Art der Aufhängung bieten, weil Sie Ihre Bilder rasch abnehmen und tauschen können. Sie sind also optimal für wechselnde Hängungen. Sogenannte Galerieschienen, werden direkt an der Wand oder alternativ an der Decke angebracht und verschraubt. Die Bilder selbst werden dann mit einer Seilaufhängung in die Schiene eingehängt bzw. verklemmt. Bei den Aufhängeseilen gibt es die Möglichkeit von eleganten Edelstahlseilen mit (Gleit-)Haken oder schlichteren Seilen aus durchsichtigem Kunststoff (meist Perlon). Kleine Aufhänger, welche an den Seilen platziert werden, ermöglichen eine stufenlose Höhenverstellung. Sie sind damit also völlig frei in der Gestaltung – sowohl horizontal als auch vertikal. Die günstige Alternative ist natürlich die klassische Aufhängung mit Nagel oder Schraube. Die Aufhängung des Bildes wird an ein oder zwei Punkten vorgenommen und ist unsichtbar hinter dem Bild verborgen. Wir hoffen Ihnen einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten gegeben zu haben.
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